Samstagsspiel gegen Bregenz

Nach dem Auswärtssieg in Kapfenberg, was offenbar dem KSV-Trainer Ibrakovic den Job gekostet hat, geht es diesmal am Samstag im Heimspiel gegen SW Bregenz.

Der SV Horn ist weiterhin die einzige Mannschaft, die in der gesamten Saison kein Unentschieden gemacht hat - 12 Siegen stehen 13 Niederlagen entgegen.

Da der SV Horn 24 Punkte und 8 Siege bisher daheim geholt hat, wollen wir natürlich unsere Heimstärke wieder ausspielen und vielleicht den nächsten Heimsieg holen.

Bregenz allerdings ist eines der auswärtsstärksten Teams der Liga und liegt, obwohl sie insgesamt nur auf Rang 11 liegen, in der Away-Tabelle auf Rang 3 mit 7 Siegen, 1 Unentschieden und nur 4 Niederlagen.

Im Herbst im einzigen Spiel bisher gegeneinander mussten wir gegen Bregenz in Lustenau eine 3:1 Niederlage hinnehmen. Damals war der Trainer noch Andreas Heraf gewesen, der dann für das Frühjahr in die Bundesliga gewechselt war zu Austria Lustenau, um dort bei der abstiegsgefährdeten Vorarlberger grünen Austria vielleicht doch noch den Turnaround zu schaffen, nachdem es allerdings jetzt gegen Ende des unteren Playoffs eher nicht ausschaut. Deshalb könnte auf Horn erneut eine weite anstrengende Reise nach Vorarlberg mit Austria Lustenau am Programm stehen in der kommenden Saison. Sollte Dornbirn aber keine Zulassung für die Liga bekommen, dann würde sich an den weiten Distanzen wenig ändern, da ein Vorarlberger Verein einen anderen in der Liga ersetzen würde. Nach derzeitigem Stand müsste man weiterhin in die Steiermark, allerdings nicht mehr nach Graz zum GAK wegen deren Aufstieg, sondern nach Voitsberg und anstatt nach Leoben dann in das Allianz-Stadion, da Rapid II wahrscheinlich wieder in die 2. Liga zurückkehren würde.
Der aktuelle Trainer bei Bregenz seit Mitte April ist der Belgier Regi van Acker, der bei den Schwarz-Weißen nach 20 Jahren ein Trainercomeback gibt - damals 2004 hatte SW Bregenz noch in der höchsten österreichischen Spielklasse gespielt und die Saison mit dem 5. Platz abgeschlossen.

Der SV Horn liegt nun nach 25 Runden mit 36 Zählern auf Rang 7 der Tabelle und die Mannschaft unter Trainer Phillipp Riederer hat sich im Mittelfeld der Tabelle etabliert und konnte immer wieder Überraschungen liefern mit zahlreichen Siegen und starken spielerischen Auftritten.

Weiterhin fehlen werden bei Horn vom Kader in der Abwehr der verletzte Niklas Hofmann sowie der zum LASK zurückbeorderte Leihspieler Luca Wimhofer, der mit seinen starken Auftritten in Horn sich für den Bundesligisten empfohlen hat. Gesperrt wird bei Horn kein Spieler sein - derzeit bei 4 gelben Karten stehen unser bester Torschütze Marco Hausjell, Torhüter Nikolas Polster, Stürmer Amir Abdijanovic sowie Verteidiger Alexander Joppich.