SV Horn
SKU Amstetten
Versöhnlicher Saisonabschluss!
Der SV Horn empfing heute im letzten Saisonspiel die Mannschaft aus Amstetten zum NÖ-Derby. Trainer Alexander Schriebl vertraute dabei fast vollständig auf seine Stammelf, einzig Schimandl ersetzte Winter auf dem Flügel.
Starke erste Halbzeit – Cosgun mit Doppelpack!
Das Spiel nahm sofort Fahrt auf, bereits in der Anfangsphase hatten beide Mannschaften jeweils eine Topchance. Zunächst scheiterte Amstetten-Goalgetter Peham an Horn-Goalie Gessl, praktisch im Gegenzug rettete Amstetten-Keeper Affengruber gegen Yilmaz. Mit der nächsten Chance gingen die Gastgeber dann in Führung - nach einem gefühlvollen Chipball von Sittsam war Cosgun frei vor dem Tor und brachte seine Mannschaft in Front. Mit dieser Führung im Rücken übernahmen die Horner das Kommando und ließen Ball und Gegner laufen. Nach der einen oder anderen vergebenen Möglichkeit war es dann erneut Cosgun, der in der 37. Minute nach Assist von Schimandl den Doppelpack schnürte.
Ereignisarme zweite Halbzeit – Kapitän trifft zum Abschied!
Nach dem Seitenwechsel ging es etwas bedächtiger los, beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, ohne jedoch die ganz großen Torchancen zu erspielen. Die Waldviertler verwalteten geschickt die Führung und ließen defensiv wenig bis nichts zu. In der Schlussphase wurde es dann fast noch kitschig, als Schiedsrichter Untergasser nach einem Foul an Cosgun auf Strafstoß entschied und Kapitän Sittsam in seinem letzten Spiel für den SV Horn zum 3:0-Endstand traf.
Ein völlig verdienter Sieg und ein mehr als versöhnlicher Abschluss einer ansonsten sehr durchwachsenen Saison. Der SV Horn hatte das Spiel praktisch über die gesamten 90 Minuten unter Kontrolle und das Ergebnis geht auch in dieser Höhe in Ordnung.
Ein zufriedener GF Zinkel!
„Glücklicherweise gelang uns heute ein einigermaßen versöhnlicher Saisonabschluss mit diesem Derbysieg. Es war eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung und der Sieg ist absolut verdient. Schade, dass wir erst gegen Ende der Saison in Schwung gekommen sind, denn es wäre mehr möglich gewesen“, so Geschäftsführer Zinkel in einem Statement.